Trotz der Aufforderung das Sozialamt zu verlassen, blieb ein junges Paar stur und wollte nicht gehen. Resultat: Die Sachbearbeiterin musste die Polizei rufen. Danach eskalierte die Situation allerdings erst recht.

Den Tag wird die Mitarbeiterin des Limburger Sozialamts mit Sicherheit nicht vergessen. Eine 20-jährige schwangere Frau war mit ihrem 23-jährigen Freund beim Amt. Es gab wohl Probleme mit der Sachbearbeiterin! Offensichtlich war das Paar mit dem Resultat des Amtsbesuchs nicht zufrieden und wollte das Gebäude trotz Aufforderung nicht mehr verlassen.

Paar will Amt nicht verlassen; Polizei tritt auf den Plan!

Die Sachbearbeiterin wusste sich nicht anders zu helfen, als die Polizei hinzuziehen. Allerdings schlichtete der Umstand nicht das Geschehen, sondern verschärfte die Lage. Als die Polizeibeamten vor Ort waren, forderten Sie genauso wie die Sachbearbeiterin die erbosten Besucher auf, das Amt zu verlassen. Was folgte war die Eskalation der gesamten Situation.

Schwangere räumt wütend den Schreibtisch der Angestellten ab!

Trotz der Polizeipräsenz wehrten sich das Pärchen extrem gegen einen Platzverweis durch die Beamten. Die junge schwangere Frau drehte sogar komplett ab und schmiss alles vom Schreibtisch der Amtsangestellten. Des Weiteren tritt sie mit Kniestößen nach den Polizeibeamten und versuchte diese zu verletzen. Schlussendlich konnte die Sozialarbeiterin das Paar überzeugen das Amt zu verlassen.

Hemd zerfetzt, Kniestöße und einen Mittelfinger zum Abschied

Als sich das Paar auf den Weg machte zeigte der 23-jährige Lebensgefährte den Polizeibeamten zum Abschied zeigte der 23-Jährige den ausgestreckten Mittelfinger in voller Pracht. Glücklicherweise ist bei dem Einsatz niemand verletzt worden. Aber auf das rabiate Pärchen kommt nun einiges zu:

  1. Eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch
  2. Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
  3. Versuchte Körperverletzung
  4. Beleidigung

Ein „gelungener“ Amtsbesuch mit fatalen Folgen! Zu hoffen ist, dass das Paar etwas aus der Erfahrung mitnimmt.

(lm)

Kommentieren Sie den Artikel

Geben Sie Ihren Kommentar ein.
Ihr Name