Für mehr Verkehrssicherheit: Handlaser und Geschwindigkeitsmessanhänger messen am kommenden Freitag, 19. April, an vielen Orten in Hessen die Geschwindigkeit. Autofahrer sollen so auf die Gefahren überhöhter Geschwindigkeit aufmerksam gemacht werden. Es werden darüber hinaus zusätzliche und unangekündigte Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt!

Am kommenden Freitag, 19. April, werden die hessischen Polizeipräsidien an vielen Stellen in Hessen Radarkontrollen durchführen. Grund dafür ist die europaweite Aktionswoche, die auf die Risiken überhöhter Geschwindigkeit hinweisen soll, und Verkehrsteilnehmer für das Thema sensibilisieren möchte.

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Wie, wann und wo blitzt die Polizei in Hessen?

In der Zeit von 6 bis 22 Uhr führen die Polizeibeamten vermehrt Kontrolle durch; Vorsicht ist geboten. Wo die Messungen stattfinden, hat das Polizeipräsidium Mittelhessen heute auf Social Media, zum Beispiel auf Facebook, veröffentlicht. Für den Landkreis Limburg-Weilburg hat die Polizei lediglich zwei Messstellen gemeldet. Und zwar in Lindenholzhausen auf der L 3448 in Richtung B 8, und in Thalheim auf der L 3278 in Richtung Niederzeuzheim.



Es werden sowohl mobile als auch stationäre Blitzer in Form von Handlasern im Einsatz sein, die Polizei rückt in zivilen Polizeifahrzeugen mit Geschwindigkeitsmessanhänger aus. Während des „Speedmarathons“, so „wie an jedem anderen Tag auch“, werden zusätzliche und unangekündigte Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Damit sollen auch uneinsichtige Fahrzeugführer für mehr Rücksicht im Straßenverkehr sensibilisiert werden.

Was hat der Blitzermarathon 2023 ergeben?

Überhöhte Geschwindigkeit ist die häufigste Ursache für tödliche Verkehrsunfälle. Der Aktionstag möchte alle Verkehrsteilnehmer ermutigen, das eigene Verhalten im Straßenverkehr zu überdenken, und sich verantwortungsbewusst dem Straßenverkehr anzupassen.

Die Beamten hatten beim Blitzermarathon vor etwa einem Jahr knapp 200 Messstellen in ganz Hessen, die etwa 205.000 Fahrzeuge kontrolliert haben. Trotz Vorankündigungen fuhren vier Prozent zu schnell.

Eine geringe Geschwindigkeitsüberschreitung führt mindestens zu einem Verwarngeld. Die deutliche Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit kann ein kostenintensives Bußgeldverfahren, den zeitweisen Führerscheinentzug und Punkte in Flensburg nach sich ziehen.

Was ist der Roadpol Operation Speed?

„Roadpol Operation Speed“ ist die europaweite Aktionswoche, die von europäischen Verkehrspolizeibehörden ins Leben gerufen wurde, und Verkehrsunfälle durch zu schnelles Fahren verringern möchte, und gleichzeitig Fahrzeugführer auf die Gefahren von überhöhter Geschwindigkeit hinweisen soll. Die Aktionswoche findet in fast allen Bundesländern zweimal im Jahr statt.

(lm)

Quelle: Polizeipräsidium Mittelhessen

Hier gemütlich blättern: https://neueslimburg.de/3d-flip-book/blitzermarathon-2024-hier-wird-am-freitag-19-april-in-hessen-geblitzt/

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